Wieso im Moment nicht so viele Decken gebraucht werden…
27. Juli 2016Was für ein Transportauto!
5. September 2016“Sie sind unterwegs wie wir. Auch ihre Reise ist sehr lang, doch für sie gibt es keine Grenzkontrollen. Ich hoffe, eines Tages anzukommen wie diese Vögel. In einer neuen Heimat, wo wir in Sicherheit sind und neu anfangen können.”
Heute habe ich das Buch “die Flucht” von Francesca Sanna entdeckt. Die Schönheit der Bilder und die Intensität der Erzählung hallt noch immer in mir nach.
Gerade in diesen Tagen, in denen einem wieder bewusst wird, dass die Menschen auf der Flucht nicht unglaublich weit weg in einer anderen Welt sind, sondern vor unserer Tür.
Gestern Abend beim Bodenfinal der Kunstturnerinnen in Rio hat Beni Thurnheer etwas gesagt, “Erika Fasana, sie ist fast schweizerin, sie stammt nämlich aus Como”.
Es darf nicht sein, dass wir uns mit einer Turnerin aus Como verbunden fühlen, weil sie so nah an der Grenze wohnt, aber wenn vor unserer Tür Menschen im Park schlafen müssen, ist das das Problem der Italiener und wir schauen weg.
Es sind Kinder dabei, die, ungeachtet dessen, ob sie in der Schweiz Asyl bekommen oder nicht und ob das gerechtfertigt ist oder nicht, unterwegs sind, anstatt wie so viele Kinder in dieser Woche das neue Schuljahr starten.
Sie sind mit ihren Eltern unterwegs und hoffen, eine Heimat zu finden, wo sie in Sicherheit sind und wo sie neu anfangen können.
Ich bin am Abklären, ob wir von unseren Decken dahin bringen können und werde euch informieren, was sich ergeben hat.
4 Comments
Das finde ich eine gute Idee und habe einige Decken auch in Grösse L fast fertig.
Liebe Simone und Dein wunderbares Team habt ein grosses Vergellt’s Gott für Eure so wertvolle Hilfeleistung und all dem Organisieren.
Simone ich bewundere dein Engagement und helfe gerne mit.
Bleib dran, Simone, und lass uns wissen, wie wir dir/euch helfen können. Diese Arbeit ist und bleibt wichtig.
i bin per zuefall uf die tolli site cho, und mache gärn mit.
das machet dir so wunderbar.
danke viel mol ♥