Dies ist ein Gastbeitrag, geschrieben von Brigitte Bärtschiger vom “mini Decki”-Team
Vor einigen Wochen brachte ich eine Frau nach einem gemeinsamen Ausflug zurück in ihre Unterkunft und traf dort auf die Familie vom kleinen P. Natürlich fragte ich im Verlauf des Gesprächs die Familie, ob sie je eine Decke vom Projekt “mini Decki” erhalten habe. Sie bejahten und zeigten mir ihre Decke. Es war eine Decke der Grösse S, da aber der Bub schon grösser war und sie die Decke sehr schätzten versprach ich der Mutter, bei unserem nächsten Treffen eine grössere Decke mitzubringen. Ich brachte eine Decke, die Frau W. genäht hat.
Frau W. nähte bereits 200 Decken für uns. Da sie im Nachbardorf wohnt, hole ich jeweils ihre Decken ab. Mittlerweile ist mir nicht nur Frau W., sondern auch P. und seine Familie ans Herz gewachsen und so freuten wir uns natürlich sehr, dass anlässlich meines Geburtstages die Mutter von P und Frau W. sich bei mir zum Kaffee trafen… und nicht nur diese Begegnungen machen mein Leben reich, zusätzlich wurde ich noch mit feinen Momos von P.’s Mama und Anischräbeli von Fr. W verwöhnt. Eine und wunderbare interkulturelle Begegnung und Kafferunde – auch Dank “mini Decki”
Auf dem Bild seht ihr P. mit einer Decke von Frau W.